Siemens im zweiten Quartal 2006 (1. Januar bis 31. März 2006)

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Algemeen advies 27/04/2006 09:35
Der Gewinn nach Steuern beträgt 887 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie 1,00 EUR. Beides entspricht einer Steigerung um jeweils 14 % gegenüber dem Vorjahresquartal.
- Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) steigt um 8 % auf 1,325 Mrd. EUR.
- Der Auftragseingang wächst um 22 % auf 24,413 Mrd. EUR, der Umsatz legt um 21 % auf 21,510 Mrd. EUR zu.
- Der Geldsaldo beläuft sich auf fortgeführter Basis auf plus 401 Mio. EUR, nach plus 142 Mio. EUR im Vorjahresquartal.

„Die Ergebnisse für das zweite Quartal zeigen die klaren Veränderungen, die wir mit unserem Fit4More-Programm nach nur einem Jahr erreicht haben“, sagte Klaus Kleinfeld, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Unser Geschäftsportfolio verschafft Siemens eine starke Position in seinen Wachstumsmärkten. Dies hat sich im zweiten Quartal in zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Auftragseingang gezeigt. Wir haben außerdem mit der Mehrzahl unserer operativen Bereiche größere Gewinne erzielt und konnten trotz deutlich höherer Restrukturierungskosten im Arbeitsgebiet Information and Communications (I&C) den Gewinn nach Steuern steigern.“

„Mit Blick nach vorne erwarten wir ein etwas ausgeglicheneres Volumenwachstum im Vergleich zum rasanten Wachstum im ersten Halbjahr, und dass die bereits laufenden Restrukturierungsmaßnahmen im Arbeitsgebiet Information and Communications im zweiten Halbjahr zu weiteren Belastungen führen. Wir werden weiterhin all unsere Anstrengungen auf die Erreichung unserer Ziele für 2007 richten.“

Siemens erwirtschaftete im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2006, das am 31. März 2006 endete, einen Gewinn nach Steuern von 887 Mio. EUR. Das ist gegenüber dem Wert des Vorjahresquartals von 781 Mio. EUR ein Anstieg um 14 %. Der Gewinn je Aktie stieg auf 1,00 EUR (verwässert 0,95) EUR, von 0,88 (verwässert 0,84) EUR je Aktie ein Jahr zuvor. Die nicht fortgeführten Aktivitäten wiesen im zweiten Quartal einen Verlust von 14 Mio. EUR aus, nach einem Verlust von 79 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten belief sich im abgelaufenen Quartal auf 901 Mio. EUR bzw. 1,01 (verwässert 0,97) EUR je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten bei 860 Mio. EUR bzw. 0,96 (verwässert 0,92) EUR je Aktie.

Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) stieg im zweiten Quartal um 8 % auf 1,325 (i. V. 1,225) Mrd. EUR. Die meisten Bereiche des operativen Geschäfts wiesen im Vorjahresvergleich höhere Ergebnisse aus. Zu den größten Ergebnisträgern zählten Automation and Drives (A&D), Medical Solutions (Med), Siemens VDO Automotive (SV) und Osram. Communications (Com) und Siemens Business Services (SBS) trugen Restrukturierungskosten in Höhe von insgesamt 178 Mio. EUR, rund doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.

Der Gewinn nach Steuern profitierte im zweiten Quartal von einem Gewinn aus einem Beteiligungsverkauf und einem positiven Effekt aus dem Vergleich in einem Schiedsgerichtsverfahren. Beides schlug sich in den Zentralen Posten nieder. Demgegenüber sank das Ergebnis aus dem Finanz- und Immobiliengeschäft im zweiten Quartal auf 77 Mio. EUR. Der Vorjahreswert von 123 Mio. EUR enthielt eine Sonderdividende aus einer Equity-Beteiligung.

Der Auftragseingang wuchs im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 % auf 24,413 Mrd. EUR und beinhaltete Großaufträge bei Power Generation (PG) und Transportation Systems (TS). Der Umsatz stieg um 21 % auf 21,510 Mrd. EUR. Während Umsatz und Auftragseingang in Deutschland nur leicht zulegten, verzeichneten alle anderen Regionen zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Auftragseingang. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte stiegen der Auftragseingang um 9 % und der Umsatz um 8 %.

Der Geldsaldo (Mittelzufluss/Mittelabfluss aus laufender Geschäfts- und Investitionstätigkeit) des Operativen Geschäfts betrug auf fortgeführter Basis im zweiten Quartal plus 173 Mio. EUR, nach minus 153 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Im Wert des abgelaufenen Quartals spiegeln sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowohl deutlich höhere Zahlungsmittelabflüsse aus Restrukturierungsprogrammen als auch höhere Mittelzuflüsse aus Beteiligungsverkäufen wider. In beiden Berichtsperioden flossen wachstumsbedingt erhebliche Mittel in den Aufbau des Net Working Capital (kurzfristige Vermögensgegenstände abzüglich kurzfristige Verbindlichkeiten) und in Sachanlageinvestitionen. Das Finanz- und Immobiliengeschäft sowie die Konzern-Treasury wiesen einen Geldsaldo von plus 228 (i. V. plus 295) Mio. EUR aus. Insgesamt erreichte der Geldsaldo von Siemens auf fortgeführter Basis im zweiten Quartal einen Wert von plus 401 Mio. EUR, nach plus 142 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.




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