SAP-Softwarelizenzumsatz stieg im ersten Quartal um 22%

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Beleggingsadvies 20/04/2006 07:46
Erstes Quartal 2006
Umsätze
Der Softwarelizenzumsatz im ersten Quartal stieg um 22 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 528 Mio. € (2005: 434 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 wuchs der Softwarelizenzumsatz um 14 %.
Der Gesamtumsatz betrug 2,04 Mrd. € (2005: 1,73 Mrd. €). Dies entspricht einem Anstieg von 18 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 erhöhte sich der Gesamtumsatz um 13 %.
Der Softwarelizenzumsatz in der Region Americas erhöhte sich um 47 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 228 Mio. € (2005: 131 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 wuchs der Gesamtumsatz um 30 %. In den USA stieg der Softwarelizenumsatz um 25% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 165 Mio. €. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 stieg der Softwarelizenzumsatz in den USA um 15 %.
Der Softwarelizenzumsatz in der Region EMEA (Europa, Afrika, Mittlerer Osten) wuchs um 7 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode auf 229 Mio. € (2005: 215 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 stieg der Softwarelizenzumsatz in der Region EMEA um 6 %. In Deutschland erhöhte sich der Softwarelizenzumsatz um 8% gegenüber dem ersten Quartal 2005.
Der Softwarelizenzumsatz in der Region Asien-Pazifik (APA) erhöhte sich um 12 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 73 Mio. € (2005: 65 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 stieg der Softwarelizenzumsatz in den USA um 7 %. In Japan sank der Softwarelizenzumsatz um 18% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 19 Mio. €. Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 sank der Softwarelizenzumsatz in Japan um 17 %.
Anteil der SAP auf Basis der Anbieter von "Core Enterprise Application"-Software2
Zum Ende des ersten Quartals 2006 erreichte der Anteil der SAP unter den Anbietern von "Core Enterprise Applications" 21,4% (basierend auf dem durchschnittlichen rollierenden Softwarelizenzumsatz der vergangenen vier Quartale). Der Gesamtsoftwareumsatz dieser Anbieter wird von SAP auf rund 16 Mrd. US$ beziffert. Die Zahlen stützen sich auf Angaben von Branchenanalysten.
Ergebnisse
Das Betriebsergebnis stieg um 9 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 409 Mio. € (2005: 374 Mio. €). Das Pro-forma-operative-Ergebnis3 erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 20 % auf 457 Mio. € (2005: 381 Mio. €).
Die operative Marge sank um 1,6 Prozentpunkte auf 20,0 % (2005: 21,6%). Die Pro-forma-operative-Marge3 verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 0,4 Prozentpunkte auf 22,4 %.
Das Konzernergebnis lag bei 282 Mio. € (2005: 254 Mio. €) oder bei 0,91 € je Aktie (2005: 0,82 € je Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von 11 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Das Pro-forma-Konzernergebnis3 erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 22 % auf 315 Mio. € (2004: 259 Mio. €) oder 1,02 € je Aktie (2004: 0,84 € je Aktie).
"Wir freuen uns, dass wir unser Wachstum bei Software- und Produktumsätzen auch im ersten Quartal fortgesetzt haben," sagte Henning Kagermann, CEO von SAP. "Das Umsatzwachstum hat zu einem Anstieg beim Pro-forma-Betriebsergebnis und beim Pro-forma-Gewinn je Aktie von 20 % beziehungsweise 22 % geführt. Wir sind damit auf dem besten Weg, unsere Wachstumsziele für 2006 zu erreichen."

"Die Kundenzufriedenheit ist auf dem höchsten Stand in der Geschichte der SAP - das ist ein klares Signal, dass unsere neue Generation von ESA-Produkten, die wir zur Zeit ausliefern, den hohen Anforderungen unserer Kunden gerecht wird. Das zeigt auch, dass Kunden unserer Technologie weiterhin vertrauen und unsere Innovationen weiterhin eine wichtige Grundlage für den Geschäftserfolg unserer Kunden sind," so Kagermann weiter. Mit Blick auf die im Mai statt findenden Kunden- und Partnerkonferenzen SAPPHIRE in Orlando und Paris sagte er: "Das Jahr 2006 wird ein Meilenstein für SAP. In diesem Jahr legen wir durch neue Produkte den Grundstein für das weitere Wachstum der SAP."

Cashflow
Der operative Cashflow betrug 856 Mio. € (2005: 901 Mio. €). Der Free Cashflow3, 4 lag bei 793 Mio. € (2005: €858 Mio. €) und betrug 39% (2005: 50%) vom Gesamtumsatz. Zum 31. März 2006 verfügte SAP über liquide Mittel in Höhe von 3,8 Mrd. € (31. Dezember 2005: 3,4 Mrd. €).

Aktienrückkaufprogramm
Im ersten Quartal 2006 hat SAP 2,53 Mio. Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 167,29 € zurückgekauft (Gesamtbetrag: 423 Mio. €). Im Vorjahresquartal hat SAP 1,24 Mio. Aktien mit einem Gesamtbetrag von 149 Mio. € zurückgekauft. Zum 31. März verfügte das Unternehmen über 8,34 Mio. eigene Aktien im Bestand. Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm der SAP sieht die Möglichkeit des Erwerbs von bis zu 30 Mio. Aktien vor. Angesichts der starken Generierung von Free Cashflow3, 4 will SAP weiterhin Möglichkeiten prüfen, eigene Aktien zurückzukaufen, um 2006 den Aktienrückkauf zu erhöhen.

Ausblick für 2006
Die SAP gibt nach wie vor den gleichen Ausblick, den sie bereits am 25. Januar im Rahmen der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal gegeben hat:
SAP erwartet für 2006 ein Wachstum des Produktumsatzes in der Spanne von 13% - 15% gegenüber dem Vorjahr. Diese Wachstumsrate basiert auf einem erwarteten Wachstum des Softwarelizenzumsatzes in der Spanne von 15% - 17% gegenüber dem Vorjahr.
SAP geht von einem Anstieg der Pro-forma-operativen-Marge4 im Jahr 2006 (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienorientierte Vergütungsprogramme sowie der akquisitionsbedingten Aufwendungen) in der Spanne von 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr aus.
SAP erwartet, dass das Pro-forma-Ergebnis je Aktie4 im Jahr 2006 (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienorientierte Vergütungsprogramme sowie der akquisitionsbedingten Aufwendungen und der sonstigen Wertminderungen auf Minderheitsbeteiligungen) in der Spanne von 5,80 € und 6,00 € je Aktie liegen wird.
SAP geht von einem durchschnittlichen US-Dollar/Euro-Wechselkurs von 1,23 US$ je 1 € aus.




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