SAP gibt vorläufige Ergebnisse für das 4. Quartal und das Gesamtjahr 2006 bekannt

Alleen voor leden beschikbaar, wordt daarom gratis lid!

Beleggingsadvies 24/01/2007 08:12
Die SAP AG hat am Mittwoch die vorläufigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht.
Viertes Quartal 2006
Umsätze
Der Produktumsatz stieg im vierten Quartal um 8 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,2 Mrd. € (2005: 2,0 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 wuchs der Produktumsatz um 12 %.
Der Softwarelizenzumsatz erhöhte sich um 7 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,3 Mrd. € (2005: 1,2 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 wuchs der Softwarelizenzumsatz um 12 %.
Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 7 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 3,0 Mrd. € (2005: 2,8 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 wuchs der Gesamtumsatz um 12 %.
Ergebnisse
Das Betriebsergebnis stieg im vierten Quartal um 10 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,1 Mrd. € (2005: 980 Mio. €). Das bereinigte operative Ergebnis1 erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 10 % auf 1, 1 Mrd. € (2005: 1,0 Mrd. €).
Die operative Marge stieg um 1,0 Prozentpunkte auf 36,6 %. Die bereinigte operative Marge1 erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 0,9 Prozentpunkte auf 37,7 %.
Das Konzernergebnis lag bei 799 Mio. € (2005: 619 Mio. €) oder bei 0,66 € je Aktie (2005: 0,50 € je Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von 29 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das bereinigte Konzernergebnis1 erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 28 % auf 822 Mio. € (2005: 642 Mio. €) oder 0,67 € je Aktie1 (2005: 0,52 € je Aktie). Das Konzernergebnis, das Ergebnis je Aktie, das bereinigte Konzernergebnis1 und das bereinigte Ergebnis je Aktie1 wurden positiv beeinflusst um 55 Mio. € oder 0,045 € je Aktie aufgrund einer niedrigeren effektiven Steuerrate im vierten Quartal, die aus verschiedenen Regelungen mit den Finanzbehörden in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Themen resultiert.

Gesamtjahr 2006
Der Softwarelizenzumsatz und andere Finanzzahlen für das Gesamtjahr 2006 in dieser Pressemeldung unterscheiden sich von denen, die ursprünglich am 11. Januar 2007 in der Pressemeldung „SAP gibt vorläufige Ergebnisse für 2006 bekannt“ veröffentlicht wurden. Die Änderungen ergeben sich aus einer Verringerung des Softwarelizenzumsatzes für das dritte Quartal 2006 um 30 Mio. € wegen einer Veränderung von Verträgen aus früheren Jahren auf Bitte eines einzelnen Kunden. Die Anpassung der Verträge erfolgte im dritten Quartal 2006 (für weitere Informationen, siehe Fussnote 2)

Umsätze

Der Produktumsatz stieg im Gesamtjahr 2006 um 11 % gegenüber dem Vorjahr auf 6,6 Mrd. € (2005: 6,0 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 stieg der Produktumsatz um 12 %.
Der Softwarelizenzumsatz erhöhte sich um 10 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,1 Mrd. € (2005: 2,8 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 stieg der Softwarelizenzumsatz um 12 %.
Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 10 % gegenüber dem Vorjahr auf 9,4 Mrd. € (2005: 8,5 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 wuchs der Gesamtumsatz um 11 %.
Anteile der SAP auf Basis der Anbieter von „Core Enterprise Applications“-Software3
2006 hat SAP erneut weitere Anteile unter den Anbietern von Core Enterprise Applications3 hinzugewonnen. Der weltweite Anteil der SAP unter diesen Anbietern erreichte 24 % zum Ende des Jahres 2006 (auf der Basis des Softwareumsatzes in vier rollierenden Quartalen). Dies entspricht einem Anstieg von 2,8 Prozentpunkten für das Gesamtjahr 2006. SAP ist nach wie vor mehr als doppelt so groß wie der nächstgrößte Mitbewerber. Der Gesamtsoftwarelizenzumsatz aller Anbieter von Core Enterprise Applications3 wird von SAP auf rund 16,4 Mrd. US$ beziffert. Die Zahlen stützen sich auf Angaben von Branchenanalysten.

Ergebnisse
Das Betriebsergebnis stieg im Gesamtjahr 2005 um 10 % gegenüber dem Vorjahr auf 2,6 Mrd. €4 (2005: 2,3 Mrd. €). Das bereinigte operative Ergebnis1 erhöhte sich um 12 % auf 2,7 Mrd. € (2005: 2,4 Mrd. €).
Die operative Marge sank um 0,1 Prozentpunkte auf 27,3 %. Die bereinigte operative Marge1 erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 28,8 %.
Das Konzernergebnis lag bei 1,9 Mrd. € (2005: 1,5 Mrd. €) oder bei 1,52 € je Aktie (2005: 1,21 € je Aktie). Das entspricht einem Anstieg von 25 % gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte Konzernergebnis2 erhöhte sich um 27 % auf 2,0 Mrd. € (2005: 1,6 Mrd. €) oder auf 1,60 € je Aktie2 (2005: 1,25 € je Aktie). Das Konzernergebnis, das Ergebnis je Aktie, das bereinigte Konzernergebnis2 und das bereinigte Ergebnis je Aktie1 wurden positiv beeinflusst um 85 Mio. € oder 0,07 € je Aktie aufgrund einer niedrigeren effektiven Steuerrate im vierten Quartal, die aus verschiedenen Regelungen mit den Finanzbehören in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Themen resultiert.
„Während wir nicht alle unsere für 2006 gesetzten Ziele erreichen konnten, so erzielten wir doch ein solides währungsbereinigtes Wachstum sowohl beim Produktumsatz als auch beim Softwarelizenzumsatz. Das vierte Quartal war das 12. Quartal in Folge mit zweistelligen Wachstumsraten bei den Softwarelizenzen. Und gleichzeitig erhöhten wir unsere Profitabilität,“ sagte Henning Kagermann, CEO und Vorstandssprecher der SAP. „Die Ergebnisse in den Regionen waren ebenfalls sehr gut – währungsbereinigt wuchsen wir in allen Regionen zweistellig. Das ist das erste Mal seit 2000, dass wir ein solch ausgeglichene regionale Wachstumsraten erzielten. Darüber hinaus gewannen wir weiter Anteile unter den Anbietern von Core Enterprise Applications. Unser Marktanteil kletterte um 2,8 % Prozentpunkte auf 24 % zum Ende 2006.“

Cashflow
Das Unternehmen erzielte im Gesamtjahr 2006 einen operativen Cashflow von 1,8 Mrd. € (2005: 1,6 Mrd. €). Der Free Cashflow1 lag bei 1,5 Mrd. € (2005: 1,3 Mrd. €) und betrug damit 16 % vom Umsatz (2005: 16 %). Zum 31. Dezember 2006 verfügte SAP über liquide Mittel einschließlich kurzfristiger Wertpapiere in Höhe von 3,3 Mrd. € (31. Dezember 2005: 3,8 Mrd. €). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich bedingt durch gestiegene Aktienrückkäufe, Aufwendungen für Akquisitionen und erhöhte Dividendenzahlungen.

Aktienrückkaufprogramm
Im Geschäftsjahr 2006 kaufte SAP 27,9 Mio. Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 40,97 € (Gesamtbetrag: 1,1 Mrd. €) zurück. Im Vorjahr hatte SAP 12,9 Mio. Aktien zurückgekauft. Zum 31. Dezember 2006 verfügte das Unternehmen über 49,25 Mio. eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 35,37 € je Aktie im Bestand. Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm der SAP sieht die Möglichkeit des Erwerbs von bis zu 120 Mio. Aktien vor. Alle oben genannten Zahlen hinsichtlich der SAP-Aktie wurden angepasst an die Aktienzahl nach der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, die im Dezember 2006 umgesetzt wurde, welche zur Folge hatte, dass die Anzahl der Aktien vervierfacht wurde. Angesichts der starken Generierung von Free Cashflow1 beabsichtigt SAP, weiterhin Möglichkeiten zu prüfen, eigene Aktien zurückzukaufen.

„2006 war ein entscheidendes Jahr für SAP. Ein Jahr, in dem wir zahlreiche innovative Produkte auf den Markt brachten, einschließlich CRM on-Demand, Duet, Analytics und die erste service-orientierte ERP-Lösung in unserer Branche,“ sagte Henning Kagermann. „Die Nachfrage nach mySAP ERP ist hoch, zum Jahresende waren mehr als 4.000 Kunden produktiv. Unsere Kunden äußerten sich sehr positiv über unsere neuen Produkte.“

„Im Jahr 2007 werden wir unsere Roadmap abschließen mit der Auslieferung der service-orientierten Version der mySAP Business Suite und der etablierten Mittelstandslösung SAP All-in-One,“ so Kagermann weiter. „Außerdem werden wir die aus unserer Sicht innovativste Lösung in unserer Branche für ein spezielles Mittelstandssegment an den Markt bringen - eine Lösung, die Kunden eine schnelle und einfache Einführung ermöglicht, die sehr flexibel ist, niedrige Gesamtkosten und eine hohe Wertschöpfung bietet und für den Betrieb auf Basis einer Enterprise SOA konzipiert ist.“

Ausblick
Die SAP wird - beginnend mit dem ersten Quartal 2007 (und aus Gründen der Vergleichbarkeit auch für 2006) - die Struktur ihrer Gewinn- und Verlustrechnung anpassen, um potentielle neue Umsatzströme transparenter darstellen zu können. Aus Gründen der Vergleichbarkeit wird die SAP zusätzlich eine angepasste Gewinn- und Verlustrechnung für 2006 veröffentlichen. Die SAP hat den Posten „Subskriptions- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse“ als Basis für die Anpassung hinzugefügt, auch wenn dieser Posten derzeit nicht wesentlich ist. Zusätzlich wurde der Posten „Produktumsatz“ in „Software- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse“ umbenannt. Aus diesem Grund entsprechen die „Software- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse“ der Summe aus „Softwareerlösen“ „Wartungserlösen“ und „Subskriptions- und sonstigen softwarebezogenen Serviceerlösen“. Die gesamten „Softwaree- und sonstige softwarebezogene Serviceerlöse“ betrugen 6,605 Mrd. € im Jahr 2006. Der Ausblick für 2007 basiert auf dieser Anpassung. Weiterhin basiert der Ausblick auf die operative Marge auf US-GAAP-Zahlen. In den Vorjahren hat SAP eine Prognose für die bereinigte operative Marge veröffentlicht.

SAP gibt folgenden Ausblick für das Gesamtjahr 2007:

SAP erwartet für 2007 bei den Software- und sonstigen softwarebezogenen Serviceerlösen ein Wachstum ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 in einer Spanne von 12 % bis 14 % gegenüber dem Vorjahr. 2006 betrug das Wachstum ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse1 12 %.
Um zusätzliche Marktchancen in neuen, noch unberührten Segmenten im Mittelstand zu adressieren, wird SAP über den Zeitraum von acht Quartalen rund 300 bis 400 Mio. € zusätzlich investieren, um neue Geschäftsfelder aufzubauen. Abhängig vom konkreten Zeitpunkt dieser zusätzlichen Investitionen, bedeutet dies, dass SAP rund 1 bis 2 Prozentpunkte der Marge im Jahr 2007 in zusätzliche zukünftige Wachstumschancen reinvestiert. Daher geht SAP davon aus, dass die operative Marge für 2007 in einer Spanne von 26,0% bis 27,0% liegt. 2006 betrug die operative Marge 27,3 %.
SAP geht von einer erwarteten Steuerrate von 32,5 % bis 33,0 % im Jahr 2007 aus.
Reactie XEA.nl
Toch beter dan wij hadden verwacht.
De invloed op haar partners/resellers o.a. Ctac zal zeker geen invloed hebben iss onze verwachting. Dus zullen Ctac en andere partners hun eigen koers varen.



Beperkte weergave !
Leden hebben toegang tot meer informatie! Omdat u nog geen lid bent of niet staat ingelogd, ziet u nu een beperktere pagina. Wordt daarom GRATIS Lid of login met uw wachtwoord


Copyrights © 2000 by XEA.nl all rights reserved
Niets mag zonder toestemming van de redactie worden gekopieerd, linken naar deze pagina is wel toegestaan.


Copyrights © DEBELEGGERSADVISEUR.NL